5x in Folge Deutscher Meister im Karate

Nationalsportler Abdulkadir Kalender von der Sportvereinigung Polizei Hamburg hat in diesem Jahr vier deutsche Meisterschaften von unterschiedlichen Verbänden besucht und sich alle Titel ergattert. Am 9. September 2017, beim jährlichen „Battle of Germany“ der WFMC in Remscheid, konnte sich der Karateka zum fünften Mal einen Titel sichern.

Deutscher Meister im Karate 2017: Abdulkadir Kalender von der Sportvereinigung Polizei Hamburg

Abdulkadir startete in den Kategorien Hardstyle Forms Japanese, Hardstyle Forms Korean, Kempo, Weapons without music und schließlich in den Grandchampion-Forms. In allen Kategorien konnte er sich auf dem Podest platzieren, wobei die Kempo- und Waffenklasse mit dem ersten Platz belegt wurden. Sein Trainer Harald Stöhr ist mit der Leistung Abdulkadirs zufrieden und sich sicher, dass er durch die anstehenden Meisterschaften seine Erfolgsserie fort setzen wirs. Auch sein Trainer Hans Kautz, der ihm die Künste der Waffenform lehrt, freut sich über dieses Ergebnis.

Die Meisterschaft hatte sieben Kampfflächen und hunderte Sportler aus Deutschland und Umgebung zu bieten. Diese Meisterschaft war nicht nur eine internationale deutsche Meisterschaft, sondern auch gleichzeitig die WM-Qualifikation, welche im Oktober in Hagen stattfinden wird. „Wir möchen hierbei dem WFMC-Weltpräsidenten Isa Akkus für die Bewerkstelligung dieser Meisterschaften danken“ so Stöhr.

In diesem Jahr folgen für Abdulkadir nach seiner WM in Athen noch drei weitere Weltmeisterschaften unterschiedlicher Verbände in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, bevor es im nächsten Jahr nach Jamaica und in die USA geht.

„Ich danke meinen Sponsoren: o2 Germany, MyMobile Lurup, BisBro Handels GmbH, Karatren, Sila Tour und vor allem meinem Hauptsponsor, der Budoabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg“, sagt Abdulkadir Kalender

„Wir als Verein wünschen unserem Nationalsportler Abdulkadir Kalender weiter viel Erfolg und werden ihn auf diesem Weg weiterhin unterstützen“, erklärt Stöhr.

 

Text: Harald Stöhr / Andreas Rasche / Foto Harald Stöhr