Die Budoabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e. V. (SVP) ehrte am Freitag, den 14. August 2020, ihren Vorstand und den 1. Vorsitzenden auf ganz besondere Weise. Mit den Worten: „Wir wollten euch mal unsere Meinung sagen…“ eröffnete der Pressesprecher der Abteilung, Andreas Rasche, seine Rede, um den Vorstand, bestehend aus Rolf Brauße, Hartmut Nadler, Valerie von Stumm und Jörg Sürig, im Namen der Anwesenden für ihr Engagement während der „Corona-Kagge“ zu danken. Die vier haben in den letzten Monaten zahlreiche und gravierende Entscheidungen für den Verein getroffen, sowie Pläne, Konzepte und Ideen entwickelt, um damit das Training wieder stattfinden lassen zu können. Die Budokas der SVP bedankten sich dafür bei ihrem Vorstand mit einem teuflisch guten Tropfen und einem großen Applaus.
„Du siehst das Budocentrum wie dein Baby und wie ein treu sorgender Vater opferst du dich dafür auf“, so beschreibt Andreas Rasche die besondere Position und Verantwortung vom 1. Vorsitzenden Rolf Brauße innerhalb des Vereins. Um dies zu würdigen wurde der Platz vor dem Vereinsrestaurant Budopoint mit einem Straßennamenschild zum „Rolf-Brauße-Platz“ benannt. Mit einem Mix aus Ernst, Spaß und Anerkennung wird der 71-jährige hier drauf als „Ju-Jutsu Urgestein der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e. V., Trainer, Vorstand, Teufelvernichter und Frauenversteher“ beschrieben. Rolf war sichtlich berührt und hörbar gerührt.
Die Budoabteilung der SVP bedankt sich bei ihrem Vorstand und auch bei den vielen helfenden Händen für die Arbeit, Anstrengung und Verantwortung, die in den letzten Monaten investiert und übernommen wurde, um uns, den Budokas, das Training auch unter Auflagen wieder zu ermöglichen. Vielen Dank!
Text: Anja Steusloff (SVP) / Fotos: Andreas Rasche und Anja Steusloff (SVP)