Karate Home-Training im Budocentrum Hamburg

Aus unserer Reihe Budo@home, zeigen wir dir heute die Kankū Dai Karate Kata. Der Name der Kata bedeutet so viel wie „In den Himmel schauen“.

Ursprünglich hieß die Kata Kūsankū (chinesisch 公相君). Benannt nach dem Namen des Kampfkunstexperten, der zwischen 1756 und 1762 als Gesandter des chinesischen Kaisers Qianlong nach Okinawa in Japan kam. Da Schüler des Meisters unterschiedliche Auffassungen und Interpretationen der Kata hatten, entwickelten sich im Laufe der Zeit unterschiedliche Versionen der Kūsankū. Im Shōtōkan-Stil werden zwei Varianten der Kankū geübt: Die Kankū Dai und die Kankū Shō.

Ali Khorram, 1. Dan Karate und Trainer aus der Karateabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg (SVP) auf der Veddel, zeigt dir für dein Home-Training wie du die Kankū Dai Kata zu Hause durchführen kannst. Viel Spaß beim Üben.

Karate (jap. 空手) bedeutet leere, unbewaffnete Hand und besteht aus Schlag- und Tritttechniken. Im Training und Wettkampf werden Fuß- und Fauststöße vor dem Auftreten abgestoppt. Dies setzen Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Partner sowie eine gute Körperbeherrschung voraus.

Weitere Infos: Karate im Budocentrum Hamburg

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Text: Andreas Rasche (SVP) / Video: Ali Khorram (SVP) / Bearbeitung: Lukas Nadler (SVP)