Mögliches Corona-Training im Budocentrum Hamburg?
Die Zeichen der Corona-Pandemie stehen scheinbar auf Entspannung. Vorsorglich hat der Vorstand der Budoabteilung der SVP daher das Budocentrum für ein kontaktloses Training eingerichtet. „Uns ist es sehr wichtig, aus Verantwortung gegenüber allen Angehörigen unseres Vereins, sobald wir in den Dojos wieder trainieren dürfen, dass sich alle strikt an die Vorgaben der Hamburger Behörden halten. Wer sich nicht an die Regeln hält, bekommt die rote Karte“, erklärt Rolf Brauße, 1. Vorsitzender der Budoabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg (SVP).
Um ein vorerst kontaktloses Training zu ermöglichen, hat der Vorstand ein Verhaltens- und Hygienekonzept ausgearbeitet. Dazu gehören Abstandsregeln, Desinfektionsmaßnahmen, ein Einbahnstraßensystem, Anmeldeverfahren sowie der Umbau der Matten in den Dojos des Budocentrums.
Sollte der Startschuss seitens der Freien und Hansestadt Hamburg kommen, kann das Training unter Auflagen wieder beginnen. Im Budocentrum könnten dann gruppenweise die vier, durch Zwischenwände abtrennbaren Dojos sowie der Kraftraum genutzt werden. Die Trainierenden hätten einen Mindestabstand von 2,50 Metern einzuhalten. Umkleideräume und Duschen blieben vorerst noch geschlossen.
Der Lockdown ist auch schon an anderer Stelle im Verein spürbar. Das Vereinsrestaurant Budopoint hat wieder regelmäßig donnerstags und freitags ab 16.00 Uhr geöffnet. Unter Einhaltung der neuen Verhaltensregeln darf nun auch wieder zum Essen und Trinken Platz genommen werden. Telefonische Voranmeldung ist möglich. Weitere Informationen zum Trainingsbetrieb folgen.
Die Dojos des Budocentrum Hamburgs in Coronazeiten:




Text: Andreas Rasche (SVP), Dojo-Fotos: Katja Chorrosch (SVP)