Neuer Vorstand im Budocentrum Hamburg gewählt

Am Samstag, 06. November 2021, fand die ordentliche Vertreterversammlung der Budoabteilung der Sportvereinigung Polizei von 1920 e. V. (SVP) im Budocentrum Hamburg statt.

Rund 80 Vereinsangehörige, davon 71 stimmberechtigte, trafen sich unter 3G-Corona-Regeln im Budocentrum Hamburg, um satzungsgemäß den alten Vorstand zu entlassen, zu bestätigen oder neu zu wählen. Nach dem sich alle im Vereinsrestaurant Budopoint bei einem Frühstücksbuffet gestärkt hatten, eröffnete der seit Ende 2019 kommissarisch amtierende 1. Vorsitzendende Rolf Brauße die Versammlung. Kommissarisch deswegen, da Ende 2019 der damalige 1. Vorsitzende Wolfgang Müller aus gesundheitlichen Gründen das Amt an Rolf übergab und 2020 aufgrund der Corona-Pandemie keine Vertreterversammlung stattfinden konnte.

Nach Klärung der Verfahrensordnung und Abarbeitung der Tagesordnungspunkte, wurde der bisherige Vorstand, mit Kassenprüfung ordnungsgemäß entlastet. Im Anschluß daran kam es zur geheimen Wahl des Vorstandes durch die Vertreterversammlung unter Leitung von Hans Werner Friel, Ehrenvorsitzender der Budoabteilung.

Im Zuge dieser Wahl gab es einige personelle Veränderungen. Wolfgang Müller trat wieder zur Wahl an und löst mit Mehrheitsentscheid Rolf Brauße als 1. Vorsitzenden ab. Christian Marek gewinnt die Wahl gegen Hartmut Nadler als Breitensportwart. Bärbel Münsterberg übernimmt die Position von Valerie von Stumm als Jugendwartin. Valerie stellte sich zuvor nicht mehr zur Wahl. Jörg Sürig bleibt ohne Gegenkandidaten als Kassenwart im Amt und Kay Landeck bekleidet nach Mehrheit die neue Position als Leistungs-/Wettkampfsportwart. Alle Vorstandsangehörigen sind langjährig im Verein verwurzelt.

Der neue Vorstand der Budoabteilung der Sportvereinigung Polizei von 1920 e. V.: v.l. Bärbel Münsterberg, Christian Marek, Kay Landeck, Jörg Sürig und Wolfgang Müller

Wolfgang dankte in seiner Antrittsrede dem scheidenden Vorstand für seine sehr gute Arbeit, gerade und im Besonderen während der Corona-Krise. Der Verein hat nur rund 100 Angehörige verloren und steht sicher und fest da. Wolfgang versprach diese gute Arbeit weiterzuführen und die gesteckten Ziele hinsichtlich Um- und Anbauten, materieller Ausstattung und Nachwuchsförderung im Sinne des „Wir Gefühls“ des Leitbildes und der Vereinsphilosophie der Budoabteilung mit Herz und Verstand weiterzuführen.

Text / Foto: Andreas Rasche