Am 21. Juni 2025 waren Karateka der Sportvereinigung Polizei Hamburg von der Veddel (SVP) beim Sprotten-Wettkampf in Eckernförde am Start – einem Turnier mit internationaler Beteiligung.
Die SVP Hamburg bildete gemeinsam mit dem VfL Pinneberg ein Kata-Team, das sich wochenlang intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet hatte. Für die SVP startete Yuto, für Pinneberg Moritz und Philipp. Insgesamt hatten sich 10 Teams angemeldet.
„In der ersten Runde erhielten wir ein Freilos und traten in der zweiten Runde gegen das Team des Schleswig-Holsteinischen Landestrainers an, das als einer der stärksten Konkurrenten galt. Mit einem knappen 3:2-Erfolg setzten wir uns durch. In der nächsten Runde besiegten wir ein weiteres sehr starkes Team und schalteten somit die stärksten Gegner aus. Das Finale entschied unsere Kampfgemeinschaft schließlich deutlich mit 5:0 für sich“, berichtet SVP Trainer Harald Stöhr.
Im Einzelwettbewerb startete Yuto für die SV Polizei Hamburg in der U14-Klasse ab 6. Kyu mit insgesamt 25 Teilnehmenden. Im Finale musste er sich nur einem starken Gegner aus Dänemark geschlagen geben und erreichte damit einen hervorragenden 2. Platz. Ebenfalls konnte sich ein Teammitglied aus Pinneberg in einer Gruppe mit 15 Teilnehmern einen 3. Platz erkämpfen.
Der Sprotten-Wettkampf in Eckernförde ist ein jährlich stattfindendes Karate-Turnier. Es handelt sich um einen Wettkampf mit internationaler Beteiligung, bei dem verschiedene Disziplinen im Karate ausgetragen werden, darunter insbesondere Kata (Formenlauf) und Kumite (Kampf). Das Turnier richtet sich an Wettkampfkader und ambitionierte Karateka aller Altersklassen und Leistungsstufen und findet traditionell im Frühsommer statt. 2025 wurde bereits die 26. Auflage dieses Events durchgeführt. Das Turnier ist in der deutschen Karate-Szene bekannt und zieht regelmäßig starke Teilnehmerfelder an.
Die SVP Trainingsleitung freut sich gemeinsam mit der SVP-Budoabteilung und dem VfL Pinneberg über diesen Erfolg und gratuliert allen herzlich. Text: Andreas Rasche (SVP) Fotos: Harald Stöhr (SVP)